Der SJR auf dem 2. Fürther Jugendforum
Am 28. Februar jährte sich das Fürther Jugendforum zum zweiten Mal und wir vom Stadtjugendring waren dabei! Nicht nur als Kooperationspartner von ECHT FÜRTH und Mitveranstalter, sondern auch als Pausen- Zeitvertreib mit Buttonmaschine, Kicker und Unterstützung zweier Jugendverbände (evangelische Jugend in Fürth und Chapel Fürth) kamen wir ins Gespräch, spürten den Wünschen nach und schrieben uns auch einiges auf die Agenda. Es gab viel zu berichten seit dem letzten Jugendforum, denn einiges wurde schon geschafft: das Jugendforum findet jetzt jährlich statt, WLAN Hotspots wurden geschaffen und auch die Schulgebäude rückten in der Stadtspitze in den Fokus. Da ist aber noch lang nicht Ende der Fangenstange. Deswegen setzten sich die Fürther Schülerinnen und Schüler gleich neue Themen, diskutierten, forderten und brachten kreativ zu Papier wo noch immer der Schuh drückt.
Sehr stark und oft wurde der Wunsch nach einem kostenlosen öffentlichen Nahverkehr oder zumindest mehr Vergünstigungen laut. Die Ausstattung und der Zustand der Schulgebäude war noch lange nicht vom Tisch. Und es fehlen immer noch freie Jugendräume, egal ob abends zum feiern oder nachmittags zum selbstbestimmt ausprobieren. Und das sind nur einige Themen.
Zum Glück stellten sich Bürgermeister, Oberbürgermeister, Stadträte und Stadträtinnen und Referatsleiter nach dem Mittagessen den Themen, standen Rede und Antwort und konnten alle Ergebnisse des vormittags mit in ihren politischen Alltag nehmen. Seit dem letzten Jugendforum sind einige Themen auf den Schreibtischen der Kommunalpolitik gelandet, wir hoffen, dass es im nächsten Jahr so weiter geht. Der einzige Wermutstropfen des Tages: Einige Schulen sind dem Aufruf des Jugendforums im zweiten Jahr nicht so intensiv gefolgt wie letztes Jahr. Damit nehmen sie ihren Schülerinnen und Schülern die Chance konstruktiv und an guter Stelle ihre Stimme zu erheben. Da wünschen wir uns als Stadtjugendring und im Sinne der Partizipation eine Verbesserung. Denn es lohnt sich die Stimme zu erheben und das Jugendforum mit eigenen Ideen und Wünschen zu füllen, denn nur so bewegt sich auch was.