
23. September 2017, Weltkindertag

Als Projekt der politischen Bildung setzt sich U18 dafür ein, dass Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren wählen gehen und sich damit politisch laut und sichtbar ausdrücken. U18 ist offen offene und niederschwellig gestaltet. U18 eignet sich deswegen besonders für selbstorganisierte Kinder- und Jugendaktionen. Politische Bildung wächst aus Neugierde und Eigeninitiative, für sich selbst und Gleichaltrige.
U18 – Webseite
(Organisiert und getragen wird die U18-Initiative vom Deutschen Kinderhilfswerk, dem Deutschen Bundesjugendring, den Landesjugendringen, vielen Jugendverbänden und dem Berliner U18-Netzwerk. Gefördert wird U18 zur Bundestagswahl 2017 durch dasBundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend sowie die Bundeszentrale für Politische Bildung.)
Welche Parteien und Kandidaten ihr wählen könnt seht ihr auf dem Stimmzetttel für Fürth.
Fürther Nachrichten – Geschäftsstelle
Schwabacher Straße 106
90763 Fürth
Ansprechpartner/in: Annika Peißker
Internet: http://www.fuerther-nachrichten.de
Öffnungszeiten:
Gewählt werden kann von 10 bis 15 Uhr.
Am Samstag, den 07. Oktober lädt die Fürther Partnerschaft für Demokratie ab 10:00 Uhr zu einer Konferenz in die Fürther Stadthalle. Eingeladen sind alle, die sich mit Rassismus und dessen Ausgestaltungsformen sowie einer aktiven Willkommenskultur und kultureller Vielfalt auseinandersetzten wollen.
Bei der diesjährigen Demokratiekonferenz wollen wir uns mit der Thematik des NSU-Komplexes auseinandersetzen. Fast 6 Jahre sind mittlerweile vergangen, seitdem bekannt wurde, dass Neonazis unter dem Namen Nationalsozialistischer Untergrund (NSU) über ein Jahrzehnt hinweg Banken ausraubten, Bombenanschläge verübten und mindestens zehn Menschen ermordeten. Diesen Herbst wird der NSU-Prozess endlich zu Ende gehen. Seit der Selbstenttarnung des NSU im Herbst 2011 wurde viel über die Täter und die Angeklagten vor Gericht gesprochen. Auf der Konferenz wollen wir uns mit den Opfern und ihren Angehörigen, ihren Biografien und ihrem Leid durch die tragischen Verluste und die z.T. nicht vorurteilsfreien Ermittlungen durch die Polizei gegen die Opfer selbst auseinandersetzten. Zudem wollen wir den Spuren des NSU-Netzwerkes nach Franken und Bayern auf den Grund gehen. Zu diesem Thema werden 2 Referate gehalten.
Birgit Mair hat die Ausstellung «Die Opfer des NSU und die Aufarbeitung der Verbrechen» entworfen, die sich überwiegend den Opfern des NSU und deren Angehörigen widmet. Anhand eines bilderreichen Powerpoint-Vortrags stellt sie ihr Ausstellungsprojekt vor und geht auf aktuelle Entwicklungen des Themenkomplexes NSU ein. Neben den Biografien der zehn Mordopfer, den Bombenanschlägen sowie zahlreichen Banküberfällen beleuchtet Mair die Neonaziszenen, aus denen der NSU hervorging. Analysiert werden zudem Gründe, warum die Mordserie so lange unaufgeklärt blieb.
Birgit Mair ist Sozialwissenschaftlerin und Mitbegründerin des Nürnberger Instituts für sozialwissenschaftliche Forschung, Bildung und Beratung e.V. (ISFBB).
Fünf der zehn Opfer des NSU wurden in Bayern ermordet. Auf der Anklagebank im NSU-Prozess sitzt kein Neonazi aus Bayern. Die Tatorte in Nürnberg und München, also nur Zufall?
Der Journalist Jonas Miller recherchiert seit vielen Jahren zu der rechtsextremen Szene Süddeutschlands. Im Zuge ihrer Recherchen ist er auf Verbindungen von Mitgliedern und Unterstützer der Terrorgruppe in Bayern gestoßen. Diese führen zu hier aktiven Neonazis, verbotenen Kameradschaften, Blood and Honour und Hooligans, welche Jonas Miller in dem Vortrag beleuchten wird.
Jonas Miller arbeitet für den Bayerischen Rundfunk und schreibt für Zeit Online.
Bundestagswahl, Landtagswahl, Wahlen in Kirchenvorständen, Betriebsratswahlen, Wahlen in Integrationsbeiräten und Wahlen in Vereinen. Egal wo Kandidat*innen sich stellen – unser Kriterium heißt: Wer Demokratie wählt, wählt keine Rassist*innen!
Für ein friedliches Miteinander bei allen anstehenden Wahlen
Eine Initiative der Allianz gegen Rechtsextremimus in der Metropolregion Nürnberg <<<zur Webseite>>>
Der Stadtjugendring – Fürth war zu Besuch im Deutschen Bundestag. Vielen Dank an Carsten Träger, Abgeordneter der SPD-Fürth, für die Einladung. An Christiane Stauber herzlichen Dank für die gute Betreuung.
Auch in diesem Jahr möchten wir Sie wieder am 30.06.2017 zu einer Demokratie-Tafel der Fürther Partnerschaft für Demokratie einladen.
Die Konferenz findet am 30. Juni von 18:00 bis 21:30 Uhr in der Halle der ELAN GmbH (Kapellenstraße 47, 90762 Fürth) statt. Eintritt, Getränke und Verpflegung sind kostenlos.
„Demokratie leben“ ist das Folgeprogramm des Bundesprogramms „Toleranz fördern-Kompetenz stärken“. Es gibt auf lokaler Ebene eine Förderung von Euro 45.000,- für sog. Mikroprojekte und Euro 6.000,- für Projekte Jugendlicher, den sog. Jugendfond. Inhaltlich zielt dieses neue Programm jedoch in die gleiche Richtung wie zuvor.
Schlechte Nachrichten über Versuche, unsere demokratischen Werte zu erschüttern, gibt es genug.
Diese Seite ist die gute Nachricht. Sie richtet sich an all jene, die nicht Teil des Problems sein wollen – sondern mit kleinen Taten, Initiativen oder Ideen anfangen möchten, Teil der Lösung zu sein. Denn Demokratie ist ein Teamsport. Sie entfaltet ihre Wirkung am besten, wenn alle mitmachen. In jeder kleinen Idee, jeder noch so kleinen Tat wohnt die Kraft, eine Gesellschaft zu schaffen, in der für Fremdenfeindlichkeit, Rassismus und Angst kein Platz ist und Freiheit und Respekt regieren. Demokratie leben: Wer, wenn nicht wir?
Reiche jetzt und hier Deine Idee ein und gestalte Demokratie.
70 Jahre BJR
Wurzeln geben Halt:
Die des BJR bildeten sich im Jahr 1947, als nach den Schrecken des nationalsozialistischen Terror-Regimes neues demokratisches Leben keimte. Vielfalt, Solidarität, Völkerverständigung, Gerechtigkeit, Partizipation – das sind die Grundwerte des BJR, auf deren Basis er zu seinem 70. Jubiläum den Blick in die Zukunft richtet.
In Zeiten „postfaktischer“, populistischer, ausgrenzender Botschaften ist es wichtiger denn je, dass der BJR seine weltoffene Haltung zeigt. Die Herausforderungen wirken dabei angesichts von Fake News, Hassparolen und Rechtsruck so groß, dass sich einige ganz klein vorkommen. Dann hilft: auf unsere Wurzeln bauen, der Entschlusskraft und den Initiativen unserer Gemeinschaft vertrauen, gemeinsam Haltung zeigen.
Neues Freistellungsgesetz ab 01. April 2017
Jugendarbeit in Bayern lebt vom ehrenamtlichen Engagement von Jugendleiterinnen und Jugendleitern. Sie bieten mit ihren vielfältigen außerschulischen Bildungs- und Freizeitmaßnahmen ein attraktives und sinnvolles Angebot für Kinder und Jugendliche in Bayern.
Der Freistaat Bayern unterstützt dieses Engagement. Deshalb wurde das frühere Gesetz zur Freistellung von Arbeitnehmern zum Zwecke der Jugendarbeit überarbeitet und das neue Jugendarbeitfreistellungesetz beschlossen, dass zum 01. April 2017 in Kraft tritt.
Ergebnisse der Online Umfrage
„WAS und WIE ist Fürth für DICH?“
Unsere Online Umfrage endete am 16. September 2016.
Es nahmen 436 Jugendliche im Alter von 14 bis 27 Jahren bei einem Altersdurchschnitt von 19 Jahren teil.
Unter allen Teilnehmern ermittelten wir die Gewinner der tollen Preise live während des Jugendhilfeausschusses am 21.09.2016. Diese veröffentlichen wir via Video auf Facebook.
Das waren unsere Themen:
Leben in Fürth, Politik für Jugendliche in Fürth, Freizeit in Fürth, Mobil in Fürth, Bildung und Beruf in Fürth, Demokratie in Fürth
Hier schon mal das eindeutigste Statement der Fürther Jugend:
„Im Allgemeinen besteht bei den befragten Jugendlichen der Eindruck, dass das Stadtkonzept eher auf ältere Menschen zugeschnitten ist.
Durchgängig beklagt wird das fehlende Nachtleben, insbesondere mit Clubs, Diskotheken und deutlich verlängerten Öffnungszeiten (wie in Nürnberg). Dieses Anliegen hat klar den ersten Platz bei den Verbesserungsvorschlägen.“
In Fürth könnte viel mehr los sein
Viele Jugendliche hätten gerne mehr Freizeit, obwohl 45% ihre Freizeit als ausreichend empfinden. Ihre freie Zeit verbringen 77% überwiegend in Fürth, nur knapp 17% der Befragten hauptsächlich in Nürnberg. Das Freizeitangebot für Jugendliche finden allerdings nur 19% ausreichend, über 60% sagen, es könnte besser sein und 12% sind damit sehr unzufrieden.
Hier die Ergebnisse:
Ergebnisse Onlineumfrage Kurzversion (PDF)